Eine Schwermetallbelastung klingt wirklich beängstigend, nicht wahr? Vor allem, wenn man bedenkt, wie häufig Schwermetalle in der Natur vorkommen und dass die meisten von uns sie nicht einmal erkennen können, obwohl sie sich direkt vor unserer Nase befinden! Aber das Gute ist, dass eine Schwermetallbelastung nicht automatisch eine Vergiftung oder den sofortigen Tod bedeutet. Einige Schwermetalle sind sogar (in sehr geringen Mengen) lebenswichtig für den Menschen.
In diesem Blogbeitrag gehen wir auf einige hilfreiche Möglichkeiten ein, um überschüssige Schwermetalle im Körper loszuwerden. Insbesondere wollen wir herausfinden, ob Antioxidantien wie unsere Kombination aus liposomalem Glutathion und Vitamin C bei der Schwermetallentgiftung helfen können.
Table of Contents
Was sind Beispiele für Schwermetalle?
Es gibt zwei Arten von Schwermetallen – solche, die für die menschliche Gesundheit nützlich sind (wenn auch nur in geringen Mengen) und solche, die sehr gefährlich sind (selbst in winzigen Mengen).
Nützliche Schwermetalle (in kleinen Mengen)
Hier sind Beispiele für Metalle, die für den Menschen lebenswichtig sind. Beachte, dass diese Metalle, wenn sie im Zusammenhang mit der Ernährung verwendet werden, als Spurenelemente bezeichnet werden: 1
Eisen | Mangan |
Kobalt | Molybdän |
Kupfer | Selen |
Jod | Zink |
Diese Mineralien können gesundheitsschädlich sein, wenn sie über einen längeren Zeitraum in hohen Mengen konsumiert werden. Wenn du Symptome einer Vergiftung feststellst (scrolle nach unten für die Symptome), kann eine Schwermetallentgiftung für Linderung sorgen.
Toxische Schwermetalle
Diese Schwermetalle tragen nicht positiv zur menschlichen Gesundheit bei und können schon in geringen Mengen sehr gefährlich sein. Auch die Weltgesundheitsorganisation listet sie in ihrer Liste der 10 gesundheitsgefährdenden chemischen Stoffe auf: 2
- Quecksilber
- Blei
- Cadmium
- Arsen
Schwermetalle können über verschiedene Quellen in unseren Körper gelangen. Dazu gehören die Lebensmittel, die wir essen, und die Umgebung, mit der wir regelmäßig in Kontakt kommen. Beispiele sind Luft- und Wasserverschmutzung, Kosmetika, Tabakrauchen, Industrieprodukte, landwirtschaftliche Produktion (z.B. Pestizide) und mehr.
Was ist eine Schwermetallentgiftung?
Die Schwermetallentgiftung, auch Chelattherapie genannt, ist der Prozess, bei dem überschüssige Schwermetalle aus dem Körper entfernt werden.
Im Grunde genommen bindet ein Chelatbildner bzw. Chelator die Giftstoffe und zieht sie aus dem Körper. Diese Chelatbildner können entweder synthetisch oder natürlich sein.
Der Chelatbildner reagiert mit den Metallionen und bildet einen wasserlöslichen Komplex, der dann aus dem Körper ausgeschieden werden kann. Damit die Entgiftung richtig funktioniert, muss zunächst das Schwermetall identifiziert werden, das die Toxizität verursacht. Das liegt daran, dass verschiedene Metalle an unterschiedliche Chelatoren binden.
Bei einer Bleivergiftung zum Beispiel können die Chelatbildner Dimercaprol, Succimer und Edetat-Calcium-Dinatrium sein. Bei einer Arsenvergiftung können Dimercaprol, Succimer und Penicillamin dabei helfen, die giftigen Metallionen auszuscheiden. 3
Alle oben genannten Chelatoren sind synthetisch. Wenn du dir wegen der möglichen Nebenwirkungen von synthetischen Chelatoren Sorgen machst, ist ein natürlicher Chelator wie Glutathion vielleicht besser für dich geeignet (mehr dazu unten).
Wie helfen Antioxidantien wie Glutathion bei der Schwermetallentgiftung?
Die oben aufgeführten Anzeichen und Symptome einer Schwermetallvergiftung sind die physischen Manifestationen der oxidativen Schäden, die auf zellulärer Ebene auftreten. Sie stehen für ein deutliches Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und der antioxidativen Aktivität in den Zellen, d. h. die freien Radikale sind stärker als die Antioxidantien!
Glücklicherweise können Antioxidantien wie Glutathion und Vitamin C, Vitamin E, Carotinoide und Flavonoide als natürliche Chelatbildner wirken. 4 Das bedeutet, dass sie dazu beitragen können, die durch Schwermetallvergiftungen verursachten Schäden rückgängig zu machen. Es muss jedoch noch weiter erforscht werden, welches Antioxidans bei welchem Schwermetall am besten wirkt.
Wenn es um die Wirkung von Antioxidantien geht, steht Glutathion an erster Stelle. Das liegt daran, dass Glutathion das wichtigste Antioxidans im Körper ist. Es ist in allen Geweben vorhanden, wobei die Leber besonders hohe Konzentrationen aufweist. Als Antioxidans repariert Glutathion oxidative Schäden, auch solche, die durch Schwermetalle verursacht werden.5
Glutathion wird auf natürliche Weise im Körper gebildet, aber die Produktion nimmt ab, wenn wir älter werden. Wenn wir schädlichen chemischen Stoffen ausgesetzt sind, sinkt unser Glutathion-Spiegel weiter. Tatsächlich ist ein niedriger Glutathionspiegel eines der wichtigsten Anzeichen für eine Überlastung mit toxischen Metallen.6
Bei schwindenden Glutathionspiegeln braucht unser Körper jede Hilfe, die er bekommen kann. Glücklicherweise kann die tägliche Einnahme von Glutathion dazu beitragen, die körpereigenen Glutathionspeicher zu füllen, den Glutathionspiegel im Blut zu erhöhen und die Aktivität der natürlichen Killerzellen zu steigern. 7 Außerdem kann Glutathion auch andere Antioxidantien regenerieren, insbesondere die Vitamine C und E. 5
Liposomales Glutathion ist die Rettung!
Glutathion in liposomaler Form ist eine gute Option für die natürliche Schwermetallentgiftung. Hier ist der Grund dafür:
- Es wird viel besser aufgenommen als normales Glutathion zum Einnehmen.
- Liposomen sind resistent gegen Verdauungsenzyme.
Es bietet den besten Wert für dein Geld.
Jede Portion unseres Nahrungsergänzungsmittels Intelligent Labs Liposomales Glutathion & Vitamin C enthält 500 mg reduziertes L-Glutathion in Liposomen und 1.000 mg Vitamin C.
Außerdem wird unser Glutathion aus Sonnenblumenlecithin hergestellt und ist daher garantiert sojafrei (Soja ist ein häufiges Allergen, das vor allem bei der Verwendung von Glutathion zur Schwermetallentgiftung vermieden werden sollte).
Und hier ein toller Tipp: Gib einen Teelöffel unserer flüssigen Formel in deinen Lieblings-Smoothie und du hast sofort einen Schwermetall-Entgiftungs-Smoothie!
Was sind die Anzeichen dafür, dass du von einer Schwermetallentgiftung profitieren könntest?
Eine längere Belastung mit giftigen Schwermetallen kann schwere gesundheitliche Folgen haben und sogar zum Tod führen, wenn diese nicht behandelt werden. Wenn du dir Sorgen wegen einer akuten Vergiftung machst, wende dich bitte an einen Arzt oder ein Giftnotrufzentrum in deiner Nähe.
Leider kann die Diagnose schwierig sein, da viele der Symptome anderen, häufigeren Gesundheitsproblemen ähnlich sind. Die Höhe der Vergiftung hängt außerdem von vielen Faktoren ab, wie z. B.:
- Die Art des Schwermetalls
- Die Menge, die du aufgenommen hast oder der du ausgesetzt warst
- Dauer der Exposition
- Deinem Gesundheitszustand
Wenn bei dir mehrere der folgenden Symptome auftreten, könntest du von einer Schwermetallentgiftung profitieren:
- Horizontale Linien auf den Fingernägeln
- Untypische Verhaltensweisen
- Abnormaler Herzschlag und Atembeschwerden
- Kribbeln und/oder Gefühlsverlust in Händen und Füßen
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Auch hier gilt: Wenn deine Symptome lebensbedrohlich sind, ist es in deinem besten Interesse, dich so schnell wie möglich testen zu lassen!
Fazit
Antioxidantien wie unser liposomales Glutathion und Vitamin C haben sich als vielversprechend erwiesen, wenn es um das Thema Entgiftung geht. Es ist jedoch sehr wichtig, dass du dich testen lässt, wenn du eine toxische Metallvergiftung vermutest. Je nach Schweregrad deiner Symptome kann ein professioneller medizinischer Eingriff notwendig sein.
Referenzen:
- National Research Council (US) Committee on Diet and Health. “Trace Elements.” Nih.gov, National Academies Press (US), 2015, www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK218751/. ↩︎
- WHO. “10 Chemicals of Public Health Concern.” Www.who.int, 1 June 2020, www.who.int/news-room/photo-story/photo-story-detail/10-chemicals-of-public-health-concern. ↩︎
- “Chelation: Therapy or “Therapy”?” Www.poison.org, www.poison.org/articles/chelation-therapy. ↩︎
- Jomova, Klaudia, and Marian Valko. “Advances in Metal-Induced Oxidative Stress and Human Disease.” Toxicology, vol. 283, no. 2-3, 2011, pp. 65–87, https://doi.org/10.1016/j.tox.2011.03.001. ↩︎
- Pizzorno, Joseph. “Glutathione!” Integrative Medicine (Encinitas, Calif.), vol. 13, no. 1, 2014, pp. 8–12, www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4684116/. ↩︎
- Sears, Margaret E. “Chelation: Harnessing and Enhancing Heavy Metal Detoxification—a Review.” The Scientific World Journal, vol. 2013, 2013, pp. 1–13, https://doi.org/10.1155/2013/219840. ↩︎
- Richie, John P., et al. “Randomized Controlled Trial of Oral Glutathione Supplementation on Body Stores of Glutathione.” European Journal of Nutrition, vol. 54, no. 2, 5 May 2014, pp. 251–263, https://doi.org/10.1007/s00394-014-0706-z. ↩︎