Mache der Hefeinfektion den Garaus mit Hilfe der Lebensmittelliste für die Candida-Diät

Geschrieben von Angie Arriesgado

Es gibt jede Menge Diäten da draußen, doch die Candida-Diät ist keine von ihnen. Jeder, der schon einmal eine Candida-Infektion hatte, wird dir bestätigen, dass diese Ernährungsweise dir dabei helfen kann, die Infektion einzudämmen und die verschiedenen Symptome zu lindern. Wenn du jemals eine solche Infektion hattest, dann weißt du, dass die Symptome unerträglich sind. Die Candida-Ernährungsweise ist in der Tat restriktiv, doch dies ist ein kleine Kompromiss, den du eingehen musst, wenn man bedenkt, dass es um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden geht. Lass‘ uns also heute über die Candida-Diät sprechen und wie sie dir helfen kann, diesen lästigen Hefepilz zu besiegen! 

Was ist Candida?

Candida ist eine Art von Hefepilz, die im menschlichen Körper lebt. Er gedeiht auf der Haut sowie in warmen und feuchten Regionen wie dem Mund, dem Rachen, dem Darm und den Genitalien. Candida-Pilze sind Teil des menschlichen Mikrobioms, also der Gesamtheit der Pilze, Bakterien, Viren und anderer Mikroben, die auf dem menschlichen Körper leben. 

Die Pilzgattung Candida umfasst mehr als 150 Arten, allerdings sind es nur fünf invasive Arten, die für stattliche 90% alle Candida-Infektionen verantwortlich sind! Diese fünf Arten heißen Candida albicansCandida glabrataCandida tropicalisCandida parapsilosis, and Candida krusei (1). 

Was sind die Risikofaktoren für eine Candida-Infektion?

Candida ist in der Regel harmlos, kann dich jedoch krank machen, wenn du dem Hefepilz erlaubt, exponentiell zu wachsen. Hier sind einige Risikofaktoren, die dich anfällig für eine Candida-Infektion machen:

  • Einnahme von Antibiotika. Antibiotika tötet die guten Bakterien ab, die die Krankheitserreger in Schach halten, wodurch ein Ungleichgewicht im Mikrobiom entsteht.
  • Eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker und raffinierten Kohlenhydraten – das ist die Art von Nahrung, die Candida liebt!
  • Ein erhöhtes Stresslevel sowie ein schwaches Immunsystem können ebenfalls Candida-Populationen fördern.
  • Menschen mit unbehandelter Diabeteserkrankung sind ebenfalls anfällig für eine Candida-Überwucherung.
  • Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel einnehmen, die das Gleichgewicht im Mikrobiom durcheinander bringen können.
  • Schwangere, da Hormonveränderungen das pH-Gleichgewicht in der Vagina beeinträchtigen.
  • Enge Unterwäsche, die Wärme und Feuchtigkeit einschließt.

Die Symptome einer Candida-Infektion können als mild und unangenehm beginnen und äußern sich in Form von Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Blähungen, Verstopfung und Völlegefühl. Wenn die Symptome jedoch unbehandelt bleiben, können sie sich zu Mundsoor, wiederkehrenden Harnwegsinfektionen, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Gelenkschmerzen und Pilzinfektionen auf Haut und Nägeln entwickeln (2).   

ässt sich eine Candidose mit Hilfe der Candida-Diät behandeln?

Neben der Einnahme von Antimykotika ist eine Candida-Kur bzw. eine Candida-Diät ein guter Lösungsansatz. Indem du den Hefepilzen die Nahrungszufuhr abschneidest, werden sie schließlich absterben. Natürlich wird das nicht über Nacht passieren, aber es ist ein guter Anfang. Außerdem vermeidest du dadurch all die unangenehmen Nebenwirkungen von Antimykotika wie Juckreiz, Brennen, Bauchschmerzen, Durchfall, Hautausschläge und mehr (3)!

Zusätzlich kann eine Anti-Candida-Diät bei wiederkehrenden Infektionen helfen. Manche sagen sogar, dass es eine gute Idee ist, die Candida-Diät beizubehalten, auch wenn die Infektion vorbei ist.

Wie du in den Candida-Lebensmittellisten sehen wirst, fördert diese Ernährungsweise den Verzehr von Lebensmitteln mit einem niedrigen glykämischen Index (GI) wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Du solltest ebenfalls Lebensmittel vermeiden, die typischerweise zu einer Gewichtszunahme führen – also Nahrungsmittel, die eine Menge Zucker und Kohlenhydrate enthalten! Lebensmittel mit einem niedrigen GI fördern die Insulinsensitivität, eine bessere Herzgesundheit und natürlich die Gewichtsabnahme (4).

Lebensmittel-Infografik bei der Candida-Diät

Die Lebensmittelliste der Candida-Diät: Was soll ich ESSEN, um eine Hefepilzinfektion loszuwerden?

Die Candida-Diät fördert gesunde Essgewohnheiten. Hier sind Beispiele für Lebensmittel, die du im Rahmen dieser Diät essen solltest:

1)   Obst mit wenig Zucker

Früchte sind gesund, doch wenn es um das Thema Zuckergehalt geht, enthalten einige Obstsorten mehr als andere. Da Zucker Nahrung für die Hefepilze ist, musst du dich von deinen Lieblingsfrüchten mit hohem Zuckergehalt fernhalten, bis deine Candida-Infektion wieder unter Kontrolle ist. 

Hier ist eine Tabelle, die den Unterschied im Zuckergehalt zwischen zuckerarmen und zuckerreichen Früchten aufzeigt. Alle Werte beziehen sich auf eine Portion von 100 g (5):  

Früchte mit niedrigem Zuckergehalt (GUT) Früchte mit hohem Zuckergehalt (EINSCHRÄNKEN oder VERMEIDEN)
Avocados (0,7 g) Weintrauben (15,5 g)
Zitronen (2,5 g) Mangos (14,8 g)
Cranberries (4,0 g) Kirschen (12,8 g)
Himbeeren (4,4 g) Äpfel (10,4 g)
Erdbeeren (4,9 g) Orangen (9,4 g)
Wassermelone (6,2 g) Aprikosen (9,2 g)

2)   Nicht-stärkehaltiges Gemüse

Stärke besteht aus Zuckermolekülen, die miteinander verbunden sind (6). Der Verzehr von stärkehaltigem Gemüse wie Mais und Kartoffeln ist in der Candida-Diät ein großes Tabu (mehr zu stärkehaltigen Lebensmitteln im nächsten Abschnitt). Hier sind Beispiele für nicht-stärkehaltiges Gemüse, das du während der Diät mehr essen solltest:

Kohl Kohlgemüse Mangold Pak Choi
Spinat Eisbergsalat Rucola Wasserkresse
Grünkohl Rübengrün Moringa-Blätter Microgreens
Römischer Kopfsalat Blumenkohl Brokkoli Rosenkohl
Aubergine Zucchini Tomate Artischoke
Rüben Paprika Gurke Spargel

Was ist mit Pilzen? Das ist doch eine nicht-stärkehaltige Gemüsesorte, oder?

Die Jury ist sich hier noch nicht einig. Einige Experten sagen, dass man Pilze essen kann, andere sagen nein, denn Pilze sind schließlich ebenfalls eine Art von Pilz. Laut der neuseeländischen Behörde für Lebensmittelsicherheit gibt es jedoch keinen Zusammenhang zwischen menschlichen Pilzinfektionen und dem Verzehr von Pilzen. Solange die Pilze richtig gehandhabt und gelagert werden, solltest du sie gefahrlos essen könne(7). 

3)   Eiweißreiche Lebensmittel

Eiweiß aus tierischen und nicht-tierischen Quellen eignet sich großartig für die Candida-Diät. Das liegt daran, dass eiweißhaltige Lebensmittel null bis wenig Kohlenhydrate haben, insbesondere tierische Quellen von Nahrungsprotein.

Eiweißquelle Beispiele
Mageres Fleisch Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Kalbfleisch
Geflügel Huhn, Ente, Truthahn, Gans, Fasan
Meeresfrüchte Fetter Fisch, magerer Fisch, Garnelen, Krebse, Muscheln, Venusmuscheln
Milchprodukte Butter, Ghee, griechischer Joghurt
Eier Eier aus Weidehaltung, Bio-Eier, mit Omega-3 angereicherte Eier
Nüsse Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Macadamianüsse (vermeide Erdnüsse, Cashews und Pistazien, da diese anfällig für Schimmel sind)
Samen Sonnenblumenkerne, Chia, Leinsamen, Sesam, Kürbiskerne

4)   Vollkornprodukte

Ganze Getreidekörner sind minimal verarbeitete Körner, die drei Kornteile enthalten – die Kleie, den Keim und das Endosperm. Beispiele für Vollkornprodukte, die du im Rahmen der Candida-Diät essen kannst, sind (8):

  • Brauner Reis
  • Vollkornweizen
  • Bulgur
  • Haferflocken 
  • Vollkorn-Maismehl

5)   Gesunde Fette

Einfach und mehrfach ungesättigte Fette sind gesund, doch gesättigte und Transfette gelten als schlecht. Hier ist eine Übersichtstabelle über die Art der Fette, die du in deine Candida-Diät integrieren solltest:

Gesunde Fette (GUT) Schlechte Fette (VERMEIDEN)
Olivenöl Raffinierte Öle und Fette
Kokosöl Margarine 
Avocado-Öl Sonnenblumenöl
Fischöl Sonnenblumenöl

6)   Probiotika in der Candida-Diät – ist das eine gute Idee?

Die Forschung zeigt, dass Probiotika wirksam gegen Candidose sind (9, 10). Probiotika, also lebende Kulturen von guten Bakterien, sind in Joghurt enthalten, insbesondere in Naturjoghurt und griechischem Joghurt. Die lebenden Bakterien helfen dabei, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen, indem sie schädliche Bakterien und Hefepilze abtöten. Wenn du einen Joghurt im Supermarkt kaufst, solltest du unbedingt auf das Etikett achten, da die meisten kommerziellen Joghurts mit Zucker gesüßt sind. 

Hier ein Profi-Tipp: Wenn du versuchst, Candida zu behandeln, kann ein hochwertiges probiotisches Präparat eine bessere Option sein, als lebende Joghurtkulturen zu essen. Halte Ausschau nach einer Marke, die patentierte Stämme verwendet sowie eine gute Anzahl an koloniebildenden Einheiten (CFU) aufweist.

Bei der Candida-Diät musst du dem Zucker Lebewohl sagen

Lebensmittelliste für die Candida-Diät: Was solltest du NICHT essen, um Candida effektiv zu bekämpfen?

Mittlerweile solltest du bereits eine Vorstellung davon haben, was du bei dieser Diät NICHT essen solltest. Wenn nicht, dann lass‘ uns das Ganze noch einmal genau aufschlüsseln!

1)   Zucker

Du liebst Zucker? Das tut Candida auch! Wenn du Candida nicht weiter ernähren willst, dann solltest du deine Hände – und vor allem deinen Mund – von zuckerhaltigen Lebensmitteln fernhalten. Wie du sehr gut weißt, gibt es eine sehr lange Liste von zuckerhaltigen Lebensmitteln! Hier sind die verschiedenen Arten von Zucker, die üblicherweise Lebensmitteln zugesetzt werden (11). Wenn du eine dieser Zuckerarten auf dem Etikett siehst, dann lass‘ die Finger davon:

Rohrzucker Reissirup Honig
Ahornsirup Agavennektar Maissirup
Ahornsirup Ahornzucker Dattelzucker
Maiszucker Dextrose Fruktose
Saccharose Maltose Fruktosehaltiger Glukosesirup

SAlso, was kannst du als alternative Süßungsmittel verwenden?

Glücklicherweise gibt es natürliche Low-Carb-Süßstoffe. Schau dir Stevia, Erythrit, Xylit und Mönchsfruchtextrakt an (12-15). Dies sind einige der beliebtesten natürlichen Süßungsmittel, die die Candida nicht fördern. 

2)   Stärkehaltige Lebensmittel

Wie bereits erwähnt, sollten stärkehaltige Gemüsesorten bei einer Anti-Candida-Diät vermieden werden. Doch Gemüse ist nicht die einzige Quelle von Stärke, hier sind noch weitere Lebensmittel, die Stärke enthalten:

  • Raffinierte Getreidearten – Reis, Hafer, Maismehl, Weißmehl 
  • Stärkehaltige Gemüsesorten – Maniok, Kartoffeln, Mais, Süßkartoffeln, Rote Bete, Pastinaken, Linsen, Yamswurzeln
  • Nudeln und Instant-Nudeln 
  • Brot und Brotprodukte

3)   Hefeprodukte

Erwarte, dass sich deine Candida-Symptome verschlimmern, wenn du weiterhin Lebensmittel isst, die Hefe enthalten! Hier sind ein paar Beispiele (16):  

  • Gesäuerte Backwaren wie Brot, Kekse, Muffins, etc. 
  • Malz, eine Form von fermentierter Gerste, die in Bier, Whisky, Süßigkeiten wie Maltesers und beliebten Schokogetränken wie Milo und Ovomaltine enthalten ist. 
  • Fermentierte Produkte wie alkoholische Getränke, Kombucha, Sojasauce, Miso

4)   Produkte, die Schimmel enthalten

Genau wie Hefe, ist auch Schimmel eine Art von Pilz. Der Gedanke, Schimmel zu essen, mag eklig klingen, doch überraschenderweise ist Schimmel in vielen Lebensmitteln zu finden! Hier sind Beispiele für Lebensmittel, die Schimmel enthalten können:

  • Einige Nüsse wie Erdnüsse, Cashews und Pistazien, da diese normalerweise in warmen und feuchten Silos gelagert werden
  • Schimmeliger Käse wie Brie, Blauschimmelkäse, Camembert und Limburger
  • Eingelegte, geräucherte oder getrocknete Fleischsorten
  • Getrocknetes, abgefülltes und konserviertes Obst und Gemüse
Ein Paar macht Pause

Können auch Männer die Candida-Diät durchführen?

Auf jeden Fall! Sowohl Männer als auch Frauen können an einer Candida-Überwucherung leiden. Diese Art von Diät ist für jeden geeignet, der die Hefepilze auf natürliche Weise abtöten will.

Darf man während einer Anti-Candida-Diät Kaffee trinken?

Da Kaffeebohnen ebenfalls fermentiert werden, fragst du dich wahrscheinlich, ob es an der Zeit ist, deinen Koffeinkonsum zu reduzieren. Die tägliche Menge von 3-5 Tassen Kaffee wird mit einem geringeren Risiko für verschiedene chronische Krankheiten in Verbindung gebracht (17).

Die Frage lautet also, ob die Vorteile das Risiko überwiegen? 

Nun, es kommt darauf an. Versuche, deinen Kaffeekonsum einzuschränken und trinke weder Zucker noch Milch zu deinem Kaffee. Manche Menschen kommen mit ein oder zwei Tassen Kaffee am Tag gut zurecht, ohne dass es zu Beschwerden kommt. Doch wenn du feststellst, dass Kaffee deine Symptome verschlimmert, dann solltest du auf dein geliebtes Heißgetränk verzichten. 

Kann man die Candida-Diät auch während einer Schwangerschaft machen?

Es ist wichtig, dass du dich mit deinem Frauenarzt absprichst, bevor du eine Diät machst. Wie du weißt, ist die Candida-Diät sehr restriktiv und kann die Nährstoffe, die Mutter und Baby brauchen, stark einschränken. Um eine gesunde Schwangerschaft zu gewährleisten und gleichzeitig die Candida-Symptome in den Griff zu bekommen, solltest du dir professionellen medizinischen Rat einholen.

Wie lange dauert es, Candida mit Hilfe dieser Ernährungsweise abzutöten?

Es gibt hier wirklich keine richtige oder falsche Antwort. Die Wirksamkeit hängt davon ab, wie strikt du die Diät befolgst (es ist definitiv viel schwieriger als es aussieht!) und wie gravierend die Infektion ist. Eine gute Faustregel lautet jedoch, die Diät für zwei bis vier Wochen durchzuführen, deine Symptome zu beobachten und dann eine Entscheidung zu treffen. 

Nur ein kleiner Vorbehalt: Du wirst Candida vielleicht nicht komplett loswerden. Denke daran, dass Candida ein normaler Teil des menschlichen Mikrobioms ist. Doch solange du Candida unter Kontrolle hältst, sollten die Symptome langsam verschwinden. 

Fazit

Die Candida-Diät kann dabei helfen, die Hefepilze zu eliminieren. Ein wirksamerer Therapieplan beinhaltet jedoch mehr als nur eine Ernährungsumstellung. Um deine Symptome schneller zu beheben und zu verhindern, dass die Infektion wieder auftritt, solltest du deinen Lebensstil ändern, raffinierten Zucker und verarbeitete Kohlenhydrate komplett weglassen und mehr probiotische Lebensmittel in deine Ernährung aufnehmen.

Referenzen

(1) Turner, Siobhán A, and Geraldine Butler. “The Candida pathogenic species complex.” Cold Spring Harbor perspectives in medicine vol. 4,9 a019778. 2 Sep. 2014, doi:10.1101/cshperspect.a019778

(2) McDonell, Kayla R. “7 Symptoms of Candida Overgrowth (Plus How to Get Rid of It).” Healthline, 24 Aug. 2017, www.healthline.com/nutrition/candida-symptoms-treatment.

(3) NHS website. “Antifungal Medicines.” Nhs.Uk, 6 Aug. 2020, www.nhs.uk/conditions/antifungal-medicines.

(4) Radulian, Gabriela et al. “Metabolic effects of low glycaemic index diets.” Nutrition journal vol. 8 5. 29 Jan. 2009, doi:10.1186/1475-2891-8-5

(5) “SELF Nutrition Data | Food Facts, Information & Calorie Calculator.” Nutrition Data, 2021, nutritiondata.self.com.

(6) Slavin, Joanne, and Justin Carlson. “Carbohydrates.” Advances in nutrition (Bethesda, Md.) vol. 5,6 760-1. 14 Nov. 2014, doi:10.3945/an.114.006163

(7) Healthy Food Guide. “Ask the Experts: Mushrooms and Fungal Infections.” Healthy Food Guide, 3 Apr. 2017, www.healthyfood.com/ask-the-experts/mushrooms-and-fungal-infections.

(8) “Grains | MyPlate.” MyPlate, 2021, www.myplate.gov/eat-healthy/grains.

(9) Mundula, Tiziana et al. “Effect of Probiotics on Oral Candidiasis: A Systematic Review and Meta-Analysis.” Nutrients vol. 11,10 2449. 14 Oct. 2019, doi:10.3390/nu11102449

(10) Matsubara, Victor H., et al. “Probiotics as Antifungals in Mucosal Candidiasis.” Clinical Infectious Diseases, edited by Ellie J. C. Goldstein, vol. 62, no. 9, 2016, pp. 1143–53. Crossref, doi:10.1093/cid/ciw038.

(11) NHS website. “Top Sources of Added Sugar in Our Diet.” Nhs.Uk, 4 Feb. 2019, www.nhs.uk/live-well/eat-well/top-sources-of-added-sugar.

(12) Ajami, Marjan et al. “Effects of stevia on glycemic and lipid profile of type 2 diabetic patients: A randomized controlled trial.” Avicenna journal of phytomedicine vol. 10,2 (2020): 118-127.

(13) Noda, K et al. “Serum glucose and insulin levels and erythritol balance after oral administration of erythritol in healthy subjects.” European journal of clinical nutrition vol. 48,4 (1994): 286-92.

(14) Islam, Md Shahidul, and Mitesh Indrajit. “Effects of xylitol on blood glucose, glucose tolerance, serum insulin and lipid profile in a type 2 diabetes model of rats.” Annals of nutrition & metabolism vol. 61,1 (2012): 57-64. doi:10.1159/000338440

(15) Basile, Lisa Marie. “Is Monk Fruit Sweetener the New Stevia?” EndocrineWeb, 2020, www.endocrineweb.com/conditions/diabetes/monkfruit-sweetener.

(16) “Foods High in Yeast.” WebMD, 20 Oct. 2020, www.webmd.com/diet/foods-high-in-yeast#1.

(17) “Coffee.” The Nutrition Source, 30 July 2020, www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/food-features/coffee.

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